Unser Partner

Stanley Stella wurde 2012 gegründet mit dem Ziel Konventionen zu brechen, die Wahrnehmung der Textilindustrie zu verändern und somit Menschen-, umwelt- und kundenfreundliche Produkte anzubieten.

Ich habe mich direkt in der Vision wiedergefunden da es ziemlich ähnlich zu dem ist was ich mit Räglan bewirken möchte - it´s a match (*insert italian voice*)

Dass sie 2020 von der Textile Exchange unter die Top16 der weltweit führenden Marken für nachhaltige Materialbeschaffung aufgenommen wurden, zeigt, dass es sich bei ihrem Zielsetzungen nicht nur um schöne Worte handelt, sondern sie hart daran arbeiten ihre Vision zu erfüllen.

Um ihre Ziele zu erreichen haben sie sich dazu entschieden, dass Qualität Quantität schlägt und kooperieren daher aktuell (Stand April 2022) “nur” mit 7 Fabriken, um in der Lage zu sein solidarische, langfristige und kooperative Partnerschaften zu bilden.

Alle Fabriken wurden bezüglich der Zusammenarbeit nach folgenden Kriterien ausgewählt:

- Absolute Verpflichtung zur Einhaltung der ST / ST Unternehmenswerte
- Anerkennung und Rücksichtnahme auf die Arbeitsbedingungen ihrer Mitarbeiter
- Qualität, Know-how und der Produktion

19 Mitarbeiter vor Ort sorgen zudem dafür, dass diese Kriterien auch täglich eingehalten werden.

Transparenz ist ihnen genau wie mir super wichtig und so könnt ihr z.B. alle Namen und Kontaktdaten der Lieferanten ohne Probleme online einsehen und euch über diese informieren.

Verarbeitet werden ausschließlich 100% GOTS zertifizierte Bio Baumwolle, recyceltes Polyester und andere nachhaltige Materialien wie z.B. Modal. (Was sich hinter den verschiedenen Materialien verbirgt, kannst du hier nachlesen). Zusätzlich erforscht ST/ST neue Textilien und Arbeitspraktiken, um ihren ökologischen Fußabdruck immer weiter zu reduzieren. Dies beinhaltet z.B. auch die Erforschung von kompostierbaren Kleidungsstücken (Siehe hier)

Darüber hinaus sind alle Partnerfabriken mit hochmodernen Abwasserbehandlungsanlagen ausgestattet, die toxische Elemente aus dem Wasser entfernt und sicherstellt, dass das Abwasser sicher wiederverwendet werden kann.

ST / ST ist sich allerdings nicht nur der Verantwortung während der Produktion bewusst, sondern setzt sich ganz stark dafür ein, dass auf jeder Stufe der Lieferkette maximale Verantwortlichkeit gewährleistet ist.

Die Daten der Lieferkette werden regelmäßig analysiert, um die eigenen Umweltauswirkungen besser verstehen zu können und daran arbeiten zu können, diese zu minimieren. Dies beinhaltet auch eine Rückverfolgbarkeit der Bio-Baumwolle, um genau nachvollziehen zu können woher diese kommt.

Dadurch kann ST/ST sicherstellen, dass jeder Bauer eine faire Entlohnung erhält.

Daher wird diese auch von mehreren unabhängigen Stellen nach verschiedenen Normen zertifiziert.

Diese belegen, dass in jedem Schritt gesunde Umweltpraktiken angewandt werden.

Du kannst dir also sicher sein, dass jedes deiner Kleidungsstücke die wichtigsten Zertifikate aufweist.

Neben der Umwelt liegt natürlich auch ein riesen Fokus auf der Sicherheit und dem Wohlbefinden der Arbeiter.

Daher arbeitet ST/ST super eng mit der “Fair Wear Foundation (FWF)” zusammen und unterstützt seine Partner auch bei allen Maßnahmen rund um das Thema soziale Verantwortung.

Faire Bezahlung, vernünftige Arbeits- & Pausenzeiten, sowie gesunde Arbeitsbedingungen sind für ST/ST das Mindeste.

In vielen Ländern in Südasien werden die Löhne von der Regierung festgesetzt und liegen allerdings oftmals unter den von NGO´s definierten existenzsichernden Löhnen.

Außerdem geht mit direkten Lohnerhöhungen auch oftmals einem Anstieg der Lebenshaltungskosten einher. Lebensmittelpreise und Mieten steigen in der Region um die Fabriken ebenfalls an, sodass den Arbeitskräften nicht mehr Geld übrig bleibt bzw. deren Kaufkraft gleich bleibt.

Alle Partnerfabriken von ST/ST bieten daher Bonuszahlungen und Leistungen an, welche weit über das gesetzliche Minimum hinausgehen. Dies beinhaltet z.B. die Übernahme von Fahrtkosten, Prämien und höhere Lohntarife.

So können die Kosten der Arbeiter gesenkt und gleichzeitig die Kaufkraft erhöht werden.

Um außerdem wirklich eine langfristige, nachhaltige Veränderung für die Menschen zu ermöglichen entwickelt ST/ST stetig neue Projekte und Maßnahmen, um die Infrastrukturen vor Ort erheblich zu verbessern.

Zu den Projekten gehören z.B. Aufklärungsarbeit zur Gesundheit von Müttern während der Schwangerschaft, Ausbildungsprogramme am Arbeitsplatz, die Einrichtung von Stipendienprogrammen für die Kinder der Arbeitskräfte und die Einrichtung von subventionierten Lebensmittelläden in den Fabriken.

Dank hoher Rabatte auf Grundnahrungsmittel wie Reis, Linsen und Öl können die Arbeitskräfte ihre Lebenshaltungskosten reduzieren.

All diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass die Menschen über weitaus mehr Möglichkeiten verfügen selbstständig Ihre Lebenssituation und Lebensstandard erheblich zu verbessern.

Die Entscheidung in den Fabriken zu arbeiten kann somit langfristig zu einer bewussten Entscheidung werden und basiert nicht aus der Existenznot heraus.

Übrigens reist jeder Mitarbeiter mindestens einmal nach Bangladesch, um sich selbst informieren zu können ein Eindrücke aus erster Hand zu sammeln.

Wenn ihr euch noch über die ganzen weiteren coolen Sachen, für welche ST/ST verantwortlich ist, informieren wollt, checkt gerne ihren aktuellen Sustainability Report aus.

Den findet ihr hier.