Ich bin Ich. Du bist Du. - Räglan

Ich bin Ich. Du bist Du.

To be alive is the biggest fear humans have. Death is not the biggest fear we have; our biggest fear is taking the risk to be alive - the risk to be alive and express what we really are. Just being ourselves is the biggest fear of humans. We have learned to live our lives trying to satisfy other people´s demands. We have learned to live by other people´s points of view, because of the fear of not being accepted and of not being good enough for someone else.

The Four agreements, Don Miguel Ruiz

Einfach wir selbst zu sein, zu unseren Träumen & Überzeugungen zu stehen und eben nicht zu versuchen, uns in etwas reinzupressen, das wir einfach nicht sind – das ist leider oftmals nicht, was wir lernen, wenn wir aufwachsen.

Erwartungen von der Gesellschaft und / oder Familie können dazu führen, dass wir nicht unseren eigenen Vorstellungen folgen, sondern uns dazu zwingen, die Erwartungen anderer zu erfüllen.

Das führt vielleicht dazu, dass wir – aka ein Bild, welches wir kreiert haben, das wir aber gar nicht sind – vermeintlich gemocht werden. Zu wirklicher Erfüllung oder Zufriedenheit führt uns das allerdings nicht. 

Ich verspreche dir, wenn du raus gehst und mit Menschen über ihre Träume / Dinge, die sie bedauern sprichst, wird dir absolut NIEMAND erzählen, dass die Person es bereut, sich selbst treu geblieben zu sein und ihr Ding versucht zu haben.

Selbst, wenn es ne miese Erfahrung war.

Ehrlich zu sich selbst zu sein und zu sagen “Das bin ich und das wollte ich tun, also hab ich es getan” - oder Dinge auch nicht zu tun - ist weitaus befriedigender, als eine vielleicht weniger gute Erfahrung.

Viel häufiger wirst du hören, dass jemand es bereut, es nicht versucht zu haben, die Komfortzone zu verlassen.

Die Australierin Bronnie Ware hat jahrelang mit Todkranken gearbeitet  und hat die häufigsten Dinge veröffentlicht, die Menschen an ihrem Totenbett bereuen.

(Buchtipp → The Top Five Regrets of the Dying - Bronnie Ware)

Ratet mal was auf Platz 1 ist?

"Ich wünschte, ich wäre mir selbst stets treu geblieben und hätte nicht so gelebt, wie es andere von mir erwarteten."

Vollkommen wir selbst zu sein bedeutet auch vollkommene Freiheit, weil unser Selbstwertgefühl nicht von externen Faktoren abhängt. 

Und wenn wir wir selbst sind und unseren Weg gehen, ziehen wir auch genau die Menschen an, die zu uns und unserem Weg passen. 

In der Welt wird viel zu viel gejudged und anstatt Menschen auszugrenzen, weil sie anders als unsere selbst definierte Norm sind – sollten wir uns viel lieber darüber freuen, dass wir alle so verschieden sind.

Genau das ist es doch, was uns gerade so interessant und aufregend macht.

Das “authentische Ich” ist etwas, das wir besitzen, wenn wir geboren werden. An diesem Punkt sind wir wirklich wir selbst. Dann wachsen wir auf und verlieren es immer weiter. Nur, um es dann im Laufe unseres Lebens - hoffentlich (!) - wiederzufinden.

Ich bin davon überzeugt, dass wir, um wirklich etwas in der Welt zu verändern, bei uns selbst anfangen müssen.

In meinen Augen müssen wir unser eigenes Verhalten und unsere Wahrnehmung ändern. Wir müssen uns selbst bewusster werden, über die Beziehung zu uns, über unsere Ängste und darüber, wie und warum wir andere Menschen so behandeln und schätzen, wie wir es tun.

Nur wenn wir uns selbst treu sind und um uns selbst kümmern, sind wir auch in der Lage, uns um andere zu kümmern. Das ist die Grundlage, um eine einfühlsame Welt zu ermöglichen.

Genau aus diesem Grunde ist “The Authentic Self” das erste Projekt von Räglan.